Ein Trip um dem Inle-See gehört zu einer Myanmar Rundreise genauso, wie die Besichtigung von Yangon, Mandalay oder Bagan. Er ist der zweitgrößte See des Landes. Seine Umgebung bietet mehr als die berühmten Einbeinruderer, schwimmenden Gärten und Fischerdörfer. Du findest hier einzigartige Pagoden und Klöster, kleine lokale Fabriken, die besonderen Produkte herstellen. Du kannst das Landleben Myanmars in der nahen liegenden Stadt, Taunggyi, und in den Pa Oo Dörfern beobachten. Das Kakku Pagodenfeld ist eine der schönsten Tempelanlagen in dem ehemaligen Burma.
Pagoden am Inle-See
Die meisten Tempelanlagen sind am Wasser gebaut und sind nur mit Boot erreichbar. Jede Pagode hat etwas Besonderes. Keine ähnelt der anderen.
Nga-Phe-Kyaung-Kloster
Das Kloster (“Katzenkloster”) aus Teakholz steht auf Säulen im Wasser. Der Besucher kann es nur mit Boot erreichen. Der Tempel hat mehrere schöne und nette Merkmale. Das erste ist die Säulenhalle. Du kannst hier Buddha-Statuen in reich verzierten Schreinen bewundern. Die Figuren des “Erleuchteten“ haben alle einen anderen Stil.
Jasmin hat die vielen frechen Katzen am besten gefunden, die die Bewohner des Klosters sind. Sie wollten nicht gestreichelt werden.
Das Nga-Phe-Kyaung-Kloster ist ein perfekter Aussichtspunkt. Von hier hast du einen tollen Blick auf die Schwimmenden Gärten und beim klaren Wetter auf die Gebirge rund um Inle-See.
Phaung Daw Oo Pagode
Die bedeutendste Pagode der Region ist die Phaung Daw Oo Pagode und sie ist nur mit Boot erreichbar. In dem Tempel kannst du fünf Buddha-Statuen bestaunen. Die kleinen Figuren stammen höchstwahrscheinlich aus dem 12. Jahrhundert. Während den vielen Jahren wurden so viele Goldplättchen auf die Statuen geschmiert, dass sie gar nicht mehr erkennbar sind. Sie schauen wie lustige goldene Klumpen aus. Ein Fest wird jedes Jahr im September oder Oktober von der Pagode aus veranstaltet. Vier Buddha-Statuen werden um den See auf einer königlichen Barke gefahren. Die Fünfte ist der Legende nach mehrmals während des Festivals verschwunden. Laut der Erzählung kenterte das Schiff schon zweimal auf der gleichen Stelle des Sees. Währenddessen ist immer die gleiche Figur verschwunden und tauchte sie nach einer Zeit wieder im Tempel auf.
Der Altar mit den fünf Buddhas steht unter einem Baldachin. Nur Männer dürfen ihn betreten.
Shwe Inn Dein Pagode
Die Shwe Indein Pagode liegt auf einem Hügel in der Nähe des Flusses Indein. Das In-Dein-Pagodenwald besteht über 1600 buddhistischen Stupas. Sie weisen die Merkmale des thai Stils auf: sie sind kleiner und spitzer, als die in indischen Stil gebauten Stupas. Einige von ihnen sind einfach gehalten, einige sind kompliziert geschnitzt, anderen sind mit Edelmetallen vergoldet. Während mehrere restauriert wurden, wurden viele vom umliegenden Dschungel zurückerobert und lagen teilweise zerfallen in kriechendem Grün.
Du kannst das Pagodenfeld durch einen Kanal mit Boot erreichen. Zu der Anlage führen zwei Wege: rechts ein ewig langer überdachte Treppenlauf mit zahlreichen Souvenirständern daneben oder links ein ruhiger Feldweg. Wir raten dir auf dem Feldweg zur Pagode zu laufen und zurück die Treppen zu nehmen. (Wir waren am Nachmittag in der Nebensaison, deswegen waren keine Verkäufer mehr da.)
Nach der Besichtigung des Pagodenfeldes lohnt sich einen Spaziergang am Fluss Indein zu machen. Hier findest du Szenen des täglichen Landlebens von Myanmar.
In der Nähe des Shwe Inn Dein Pagodenwaldes findest du noch das Nyaung Ohak Kloster.
Nyaung Ohak Monastery
Das Kloster liegt am Ufer des Indein. Es ist ein ganz ruhiges und kleines Gotteshaus. Außer den Mönchen sind auch Katzen die Bewohner des Nyaung Ohak Monastery.
Shwe Yan Pyay Kloster und Pagode in Nyaung Shwe
Wir haben das Shwe Yan Pyay Kloster (Shwe Yaunghwe Kyaung) und die daneben liegende Pagode außergewöhnlich gefunden. Die Abtei liegt in der Nähe von Nyaung Shwe. Du kannst sie zwar mit Boot auch erreichen, es ist leichter mit Auto oder mit Fahrrad hinzufahren.
Das alte Kloster wurde aus Teakholz gebaut. Die besonderen Merkmale des Gebäudes sind seine ovalen Fenster. In der Mitte steht ein aufwendig verzierter Altar mit einer Buddha-Statue. In den Nebenräumen kannst du einen Einblick in das Leben und tägliche Gebrauchsgegenstände der Mönche und Novizen bekommen. Es gibt hier auch einen Schulraum für die Lehrlinge.
Neben dem Kloster steht ein weißes Steingebäude. In den labyrinthartigen Bogengängen sind die Wände bemalt oder mit Glasmosaiken dekoriert. In zahlreichen kleinen Nischen sitzen kleine Buddha-Figuren. Die Pagode war in den früheren Zeiten wirklich prachtvoll. An vielen Stellen ist leider die bunte Wandfarbe abgegangen, die Mosaiken abgefallen.
Einbeinruderer auf dem Inle See
Die Einbeinfischer sind von ihren Balancierkunst berühmt. Sie stehen auf dem Rand ihres Bootes auf einem Bein. Zum anderen Bein wird ein Ruder befestigt, um damit paddeln zu können. Es gibt Fischermänner, die für die vorbeifahrenden Touristen eine perfekte Show präsentieren. Du kannst sie außer ihrem „Tanz“ von ihrer sauberen Kleidung und dem kegelförmigen Netz erkennen. Man findet aber echten Einbeinruderer auch. Sie widmen sich für ihre Arbeit, sind nicht schick gekleidet und haben ein altes Fischernetz.
Schwimmende Gärten
Der Inle-See ist von den Schwimmenden Gärten auch bekannt.
Der Schlamm ist reich an Zink und Eisen, das Wasser ist hauptsächlich am Westufer untief. Hier werden besonders Tomaten, andere Gemüse, Obst und Blumen in geordneten Reihen angepflanzt. Die grüne Wasserlandschaft wird von kleinen Bauerhäuser unterbrochen, die im Wasser auf Pfeilen stehen.
Herstellung von lokalen Produkten am Inle-See
Rund um den Inle-See werden in den Dörfern verschiedene spezielle Artikel hergestellt. Die meisten Produkten werden nicht maschinell, sondern mit der Hand verfertigt.
Lotusweberei am Inle-See
In der Seidenweberei (Khit Sunn Yin Lotus, Silk & Cotton) werden Textilien aus den Fasern der Lotuspflanze gemacht. Erstmal werden die Fasern aus dem Stängel zu einem langen Faden verzwirn. Solange sie gesponnen werden, werden sie mit Wasser feucht gehalten, damit sie für die Verarbeitung weich bleiben. Danach wird die Seide an Webstühlen gewebt. Die Arbeit ist sehr aufwendig. Für einen Meter Stoff werden mehrere Tausende von Lotusblüten benötigt. Viele berühmte Kleiderdesigner kommen zum Inle-See, um von dem wertvollen und teuren Stoff einzukaufen.
Silberschmiede am Inle-See (Silversmith village)
In dem Aung Chan Ther Traditional Silver Smith im Dorf Ywama wurde uns der interessante Prozess der Verarbeitung gezeigt. Nach der Demonstration durften wir die Schmuckstücke im Souvenirshop bewundern. Die verschiedenen Ketten, Medaillen, Ohrringe etc. waren präzis und wunderschön bearbeitet. Sie hatten dementsprechend ihren Preis. Wenn du nichts kaufen willst, lohnt es sich trotzdem vorbeizukommen, um die Herstellung kennenlernen zu können.
Bootsfabrik
Am Inle-See ist das wichtigste Verkehrsmittel das Boot. In der Fabrik wird dir angezeigt, wie diese kleinen Schiffe angefertigt werden. Die Langboote, die für Transport verwendet werden, sind 10-15 Meter lang. Die Fischerboote haben eine Länge von 7-10 Meter.
Lokaler 5-Tage-Markt
Der Markt heißt 5-day Rotating Market, weil er in der Region an verschiedenen Tagen immer an anderen Orten veranstaltet wird. Der Markt hat ein 5-Tage-Rhythmus.
In diesen Ortschaften findet der Fünf-Tage-Markt statt:
- Heho, Than Taung, Kyone, Taungto, Nar Baung, Loikaw
- Taunggyi, Aungban, Floating Market (Inle)
- Pwe Hla, Mine Thauth (Mine Thauk Market), Phaung Daw Oo, Kyauk Tine, Pin Long
- Shwe Nyaung, Kalaw, Khaung Dine, Indein, Maw Bi, Phe Khone
- Nyaung Shwe, Pindaya, Nampan, Ham See, Sagar
Am besten vergisst du den Floating Market am Inle-See. Es ist zu touristisch dort. Wähle lieber einen anderen Ort, der auch zu deinem aktuellen Wochentag passt. Du erfährst auch mehr über das Leben der Burmesen in den Märkten auf dem Land.
Die Burmesen kaufen hier meistens Lebensmittel ein: Gemüse, Obst, Gewürze, Sojaprodukte, Fleisch und Fisch. Natürlich ohne jegliche Hygiene und Kühlung sind diese Produkte angeboten. An manchen Ständen werden Thanakaholz, Haushaltswaren und Betelblätter angeboten.
Interessante Gewohnheit der Burmesen: Sie kauen gerne Betelblätter mit Tabak. Der Genuss dieser Mischung ist wie Zigarette bei uns. Es hat aber statt Rauch und Lungenschaden andere Nachteile. Während das Betelblatt und der Tabak zerkaut wird, wird der Speichel im Mund ganz rot. Die Zähne werden verfärbt und gehen langsam kaputt. Man sieht oft auch rote Flecken auf der Straße überall in ganzen Myanmar. Der Mundinhalt wird nach einer Zeit einfach ausgespuckt.
Auf dem 5-Tage-Markt:
Taunggyi
Es ist eine Stadt nördlich vom Inle-See. Sie ist mit Auto ca. in einer Stunde von Nyaung Shwe erreichbar. Es lohnt sich eine kleine Pause in Taunggyi zu machen, wenn man von dem See Richtung Kakku fährt. Du kannst hier das Leben der Burmesen und des Pa O Volkes beobachten und vieles darüber erfahren. Die Pa O Leute kannst du leicht von ihrer Kopfbedeckung erkennen. Sie tragen ein buntes Tuch oder Handtuch ähnlich wie einen Turban auf dem Kopf.
Tipp: Taunggyi und die Pa O Dörfer in der Region darf man nur mit lokalem Begleiter betreten. Der Taunggyi Tourist Office vermittelt junge Leute mit Englischkenntnissen als Fremdenführer. Es kostet 5 $.
Shwe Phone Pwint Pagode in Taunggyi
Die Shwe Phone Pwint Pagode ist ein buddhistischer Tempel auf dem höchsten Punkt von Taunggyi. Es ist ein ruhiger Ort und du hast eine tolle Aussicht auf die Stadt. Die Pagode kannst du entweder mit Auto/Taxi oder zu Fuß (wandern) erreichen.
Pa O Dörfer
Auf dem Weg von Taunggyi nach Kakku findest du viele Dörfer, wo das Pa O Volk lebt. Wir haben eine kleine Siedlung besichtigt. Das Pa O Haus steht auf Stelzen (damit das Lebensraum beim heftigen Regen geschützt wird. Das Gebäude ist deswegen zweistöckig. Oft wird der Bereich, wo die Pfeile stehen, mit einer Wand umgegeben. Der untere Teil wird als Kammer für Ernte und Werkzeuge benutzt. Oben ist der Wohnbereich.
Um den Dörfern sind Äcker. In dieser Area wird im Laufe des Jahres Erdnuss und Knoblauch gepflanzt und geerntet.
Die traditionelle Kleidung des Pa O Volkes ist ein schwarzes oder indigoblaues Gewand und ein Turban aus farbenfrohem Tuch.
Kakku Pagodenfeld
Kakku ist einer der spektakulärsten Orten Myanmars. Das Pagodenfeld wurde in 2001 für die Öffentlichkeit eröffnet. In Kakku sind mehr als 2000 Stupas. Die Ersten wurden laut einer Legende in der 3. Jahrhundert gebaut. Ein starker Wirbelwind hat leider erhebliche Schaden angerichtet und viele Stupas mussten restauriert werden. Einige Bauwerke stehen in der Mitte immer noch beschädigt. Die Stupas haben verschiedenen Stil, manche sind einfach gestaltet, andere sind reich verziert. Sie sind in geraden Reihen geordnet. Der zentrale Stupa ist der größte, ca. 40 Meter hoch. In dem hinteren Tempel befindet sich eine besondere Buddha-Statue. Seine Darstellung ist ungewöhnlich: Der „Erwachte“ liegt im Sterben. Dieser Weise wird Buddha sehr selten gezeigt.
Der Eintritt in Kakku kostet 3 $ pro Person.
Tipp: Im hinteren Teil des Tempels steht eine Pferdstatue. Laut dem Glauben der Burmesen hat das Pferd heilende Kräfte. Man muss das Tier auf der Stelle streicheln, wo man am oder im Körper Probleme hat. Wenn du z. B. Rückenschmerzen hast, sollt du die Figur am Rücken streicheln.
Winery
In der Umgebung von Taunggyi gibt es reichlich Weinanbau. Hier werden verschiedene Rebsorten von der Marke Aythaya produziert. Wir haben bei der Aythaya Wine Resort Myanmar einen Zwischenstopp gemacht. Die Weinkellerei ist ein ausgezeichnetes Ort, den Tag ausklingen zu lassen. Du kannst hier verschiedene Weine probieren und den Anblick der ruhigen, grünen Weinlandschaft genießen. Es besteht die Möglichkeit, hier übernachten zu können. Wenn du bisschen mehr investieren willst, lass es dir hier gut gehen. Wir fanden die Preise des Resorts überteuert. Wir haben uns entschieden, die Weine von Myanmar woanders auszuprobieren.
Myanmars zwei wichtigsten Weinmarken sind Aythaya und Red Mountain. Wir fanden beide sehr köstlich. Wir haben sie während unseres Aufenthaltes am Ngapali Beach getrunken. Du findest diese Sorten in Restaurants überall im Land.
Wieviel Tage für Inle-See?
Wir hatten 1,5 Tage, um den Inle-See, Taunggyi und Kakku zu sehen. Diese Zeit hat uns ausgereicht. Du kannst natürlich es gemütlicher machen und 2-3 Tage hier verbringen.
Wie komme ich nach Inle-See?
Du kannst entweder mit dem Bus oder mit dem Flugzeug den Inle-See erreichen. Mit dem Bus ist es zwar günstig, aber du kommst mit dem Öffentlichen nur in Taunggyi an. Von dort musst du noch bis Nyaung Shwe kommen (am besten mit Taxi). Die Fahrt dauert bis Taunggyi ca. 10-16 Stunden. Es hängt davon ab, ob du von Mandalay, Yangon oder Bagan abfährst.
Am schnellsten und am bequemsten kommst du mit dem Flugzeug an. Wir sind aus Bagan nach Heho geflogen und von dort mit vorher organisierten Airport Transfer nach Nyaung Shwe gefahren.
Achtung: Für die Besichtigung der Inle-See musst du Zone Fee im Wert von 15 000 Kyat (6,7 Euro) bezahlen.
Wie den Inle-See besichtigen?
Du kannst den See auf eigene Faust erkunden, dazu brauchst du aber mehr Zeit und Aufwand. Am einfachsten suchst du dir einen örtlichen Reiseveranstalter, der dir eine Tour organisiert. Die Sightseeing-Tour haben wir mit Sagacious Myanmar Travels & Tours gemacht. Im Preis war inbegriffen:
- Flughafentransfer (Abholung vom Flughafen Heho)
- Englischsprechender Guide
- Fahrer
- Bootstour auf dem Inle See
- Besichtigung der Sehenswürdigkeiten am Inle Lake und Kakku
- Wasser im Auto
- Eintrittskarten und Zone Fee
- Lokal Pa-o Guide für Kakku
Unser Programm schaute so aus:
Tag 1: Inle-See mit Boot entdecken
- Nga-Phe-Kyaung-Kloster
- Silberschmiede am Inle-See
- Lotusweberei
- Bootsfabrik
- Phaung Daw Oo Pagode
- Dorf Indein und die Shwe Indein Pagoden
- Nyaung Ohak Monastery
- Schwimmende Gärten, Einbeinruderer und Fischermänner
- Sonnenuntergang am Inle-See
Inle-See aus der Luft:
Mit Boot auf dem Inle-See:
Tag 2: 5-Tage-Markt, Pa-O Dörfer und Kakku Pagoden
- Shwe Yan Pyay Kloster in Nyaung Shwe
- Lokaler Fünf-Tage-Markt
- Shwe Phone Pwint Pagode in Taunggyi
- Pa O Dörfer
- Kakku Pagodenfeld
- Weingut
Übernachten am Inle-See
Du hast zwei Möglichkeiten: entweder in einem Hotel auf dem Land oder auf dem Wasser. Wenn du dich für eine Unterkunft auf dem Wasser entscheidest, ist es zwar vielleicht einzigartig und authentisch, du musst aber für eine Nacht mehr bezahlen. Außerdem du kannst nur mit Boot woanders hinfahren und du musst mit mehr Mücken rechnen.
Wir haben uns für ein Hotel auf dem Land in Nyaung Shwe entschieden. Es heißt Golden Empress. Das kleine, familiäre Hotel hat uns sehr gut gefallen. Wir haben sogar ein Upgrade bekommen, so durften wir zwei Nächte in einem großen, wunderschön eingerichteten Zimmer verbringen. Wir konnten uns mit Trinkwasser von dem Kühlschrank an der Rezeption umsonst bedienen. Das nette Personal hat immer gefragt, ob wir Tee oder Kaffee trinken würden.
Das Golden Empress hat eine sehr gute Lage. Der Kanal, der zum Inle-See führt, ist in der Nähe. Restaurants, Shops und Garküchen sind auf der Straße. Du kannst den Nachtmarkt in 5-10 Minuten zu Fuß erreichen.
Essen gehen am Inle-See
In Nyaung Shwe:
- Night market: Der Nachtmarkt in Nyaung Shwe findet jeden Tag statt. Hier findest du günstige Garküchen meistens mit BBQ. Die Speisen sind sehr lecker. Ein Abendessen aus Grillfleisch, Würstchen, Grillgemüse, Wachteleier, gegrillter Tofu und Kartoffel, dazu burmesisches Dagon Bier (8 % Alkoholgehalt) kostet ca. 12.000-15.000 Kyat (5,4-6,7 Euro).
Auf dem Markt werden auch andere Produkte angeboten: Buddha-Figuren, Schmuck, Souvenir.
- Kleine Garküchen: auf den Straßen von Nyaung Shwe gibt es kleine, bewegliche Imbisse.
Auf dem Inle-See:
- Eyeful Lake Restaurant: Das schön eingerichtete Lokal steht auf Stelzen im Wasser. Du kannst während dem Essen die perfekte Aussicht auf die Pfahlbauten genießen. Das Essen ist preiswert und lecker.
In Kakku:
- Hlaing Konn Pa-O National Restaurant: Bei dem Pagodenfeld gibt es nur ein Lokal. Es wird von dem Pa O Volk betrieben. Der Blick auf die zahlreichen Stupas ist einzigartig. Die Preise sind nicht überteuert und die leckeren Gerichte sind groß portioniert. Unsere Wahl war: gebratener Reis mit Gemüse, Hähnchencurry mit Reis, Nudel und Getränke.
3 Comments
Isabella
April 11, 2020 at 5:41 pmIch freu mich, dass ich auf eurem Blog gelandet bin. Ein wirklich toller, informativer und bildlicher Artikel. Wenn denn dann Myanmar endlich dran ist, muss ich eure Artikel nochmal genauestens studieren. Erst wollte ich nächstes Jahr hin, aber dank Corona werde ich den diesjährigen Urlaub (Japan) auf nächstes Jahr umbuchen müssen. Nochmals Komplimente für eure Artikel und ich freu mich beim stöbern weiteres auf eurem Blog zu finden. LG aus dem Trentino, Isabella
TravelSicht
April 12, 2020 at 12:05 pmHallo Isabella, danke für das Kompliment! Es freut uns, dass unsere Artikel für dich hilfreich sind. Gerne schaue öfters auf die Seite, weil wir trotz Reisesperre weitere Blogbeiträge zu den von uns früher besuchten Ländern und Orten veröffentlichen.
Aufgrund der Corona-Lage wurde leider unsere Rundreise in Kuba gestrichen. Wir hoffen, nächstes Jahr können wir sie nachholen. Unser Roundtrip in Süfafrika planten wir uns für August ein. Das steht noch auf ziemlich wackeligen Beinen.
Wir wünschen dir eine gute Zeit und bleib gesund!
Meike
März 22, 2023 at 9:28 pmDer Inle-See war mein absolutes Highlight auf der Myanmar Reise. Das Leben vom Wasser aus zu erkunden war echt einzigartig! Lg, Meike