Nizwa, die historische Hauptstadt von Oman, ist der perfekte Ausgangspunkt, um die faszinierende Kultur, atemberaubende Landschaften und beeindruckenden Bauwerke der Region zu entdecken. Die Stadt, die einst als „Perle des Islam“ bekannt war, vereint jahrhundertlange Geschichte, orientalische Architektur und einzigartige Naturerlebnisse.
Hier stellen wir dir die schönsten Sehenswürdigkeiten von Nizwa und seiner Umgebung vor.
Nizwa Fort
Das imposante Nizwa Fort wurde im 17. Jahrhundert von Sultan Bin Saif aus der Yaruba-Dynastie erbaut. Die Fundamente stammen aber aus dem 12. Jahrhundert. Der massive Rundturm, der sich über 24 Meter in die Höhe erstreckt, war einst ein strategischer Aussichtspunkt, von dem aus Angreifer frühzeitig entdeckt werden konnten.
Interessanter Fakt ist, dass Nizwa Fort über einem unterirdischen Fluss gebaut wurde, der die Bewohner mit Wasser versorgt hat.
Im Fort kannst du historische Räume und kleine Ausstellungen erkunden, die dich in die Zeit der Yaruba-Dynastie zurückversetzen. Die Festung bietet auch einige tolle Fotospots und wunderschöne Kulissen. Wenn du aber Bilder in Ruhe aufnehmen möchtest, komme gleich zur Öffnung.
Tipp: Kombiniere deinen Besuch mit dem Nizwa Souq, der direkt neben dem Fort liegt.
Nizwa Souq
Direkt neben dem beeindruckenden Nizwa Fort liegt der Nizwa Souk, einer der ältesten und stimmungsvollsten Märkte Omans. Hier kannst du in die faszinierende Welt des traditionellen Handels eintauchen. Du findest hier Silberschmuck und Khanjars, die omanischen Dolche, Keramik und Töpferwaren. Es gibt Shops, die köstliche Dattel und omanische Süßigkeiten verkaufen und Stände mit Kosmetikprodukten. An dem Frischmarkt werden Gemüse, Obst, Fisch und Fleisch verkauft.
Wenn du etwas kaufen möchtest, Verhandeln ist ein Muss!
Goat Market – der Ziegenmarkt in Nizwa
Wenn du am Freitagmorgen in Nizwa bist, solltest du dir auf keinen Fall den Goat Market entgehen lassen – ein Erlebnis, das dich in die lebendige Kultur und Tradition Omans eintauchen lässt. Dieser Markt ist ein jahrhundertealter Brauch, der bis heute unverändert geblieben ist, und bietet dir die Möglichkeit, das authentische Leben der Omanis hautnah zu erleben.
Der Markt beginnt früh, noch vor Sonnenaufgang, und findet auf dem großen Marktplatz in der Nähe des Nizwa Souqs statt. Hier werden Ziegen, Schafe und Kühe versteigert. Die Tiere werden von ihren Besitzern in einem großen Kreis präsentiert, während potenzielle Käufer sie genau begutachten.
An diesen Freitagen möchten auch andere ihre Waren verkaufen. Die ganze Stadtmitte verwandelt sich zu einem großen Marktplatz: Pflanzen, Obst, Gemüse, Hühner und andere Vögel werden zum Verkauf angeboten. An den aufgestellten Garküchen kannst du omanische Spezialitäten probieren.
Tipp: Sei früh da! Der Markt startet schon um 06:30 Uhr morgens und endet meist gegen 10 Uhr. Je früher du da bist, desto mehr bekommst du vom geschäftigen Treiben mit.
Tipp: Parken kannst du an dem großen Parkplatz im Stadtzentrum, sei aber rechtzeitig da. Er wird bereits zum Sonnenaufgang voll.
Al-Suwaiq Historical Neighborhood in Nizwa
Diese alte Siedlung spiegelt das reiche Erbe von Nizwa wider und erzählt mit seiner charmanten Lehmziegelarchitektur Geschichten aus der Vergangenheit. Obwohl das Dorf unbewohnt und nicht gut gepflegt ist, hat uns trotzdem verzaubert. Es fühlt sich beim Spaziergang durch die engen Gassen an, als würde man in die Vergangenheit reisen.
Wenn du mehr Zeit hast, kannst du diese Stätte besuchen.
Jabreen Castle
Nur etwa 30 Minuten von Nizwa entfernt liegt das beeindruckende Jabreen Castle, ein prachtvolles Beispiel islamischer Architektur aus dem 17. Jahrhundert. Das Schloss diente einst als Sommerresidenz. Entdecke die zahlreichen Räume und die labyrinthartigen Gänge! Besonders faszinierend sind die kunstvoll verzierten Holzdecken, die schönen Balkonen und geometrischen Muster, die dich in die Welt von 1001 Nacht entführen.
Wir hätten es nicht gedacht, aber die Festung von Jabrin ist ziemlich touristisch. Es lohnt sich im hinteren Teil des Forts auch herumzuschauen. Die meisten Besucher schauen sich nur die Innenräume an und lassen die hübsche hintere Bastion außer Acht. Dort findest du schöne Fotomotive und eine ruhige Ecke, um die Schönheit des Ortes genießen zu können.
Bahla Fort und die alte Moschee
Das Bahla Fort liegt in der Nähe vom Jabreen Castle. Es ist eines der ältesten und größten Forts Omans und gehört seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Erbaut wurde es im 17. Jahrhundert höchstwahrscheinlich von der Nabhan-Dynastie. Die mächtigen Lehmwände und das weitläufige Gelände beeindruckten uns beim ersten Anblick.
Bahla Fort
In der Festung gibt es mehrere Gebäude und Räume, die du entdecken kannst. Von den höheren Stellen hast du auch einen wunderbaren Blick über die ganze Burg.
Unweit des Forts findest du die alte Moschee von Bahla, die für ihre einzigartige Architektur bekannt ist. Sie soll die älteste Moschee Omans sein und sie wurde vollständig restauriert. Um die Moschee besichtigen zu können, musst du Eintritt bezahlen.
Was uns ein bisschen enttäuscht hat, dass es keine Innenausstattung oder Ausstellung in der Befestigungsanlage gab, bzw. als ob die Moschee durch die Restaurierung ihre alte Schönheit verloren hätte. Für den Preis, die wir für die Festung und die Moschee bezahlt haben, haben wir mehr erwartet.
Tipp: Vor der Moschee liegt eine Plattform, woher du einen tollen Blick auf die Festung hast. Diese ist aber nur mit einem gültigen Ticket zugänglich.
Blick auf Bahla Fort von der alten Moschee
Tipp: Unweit von der Bahla Festung liegt der Bahla Souk. Du kannst entscheiden, ob du dort herumschauen möchtest. Wir haben den Bazar auch etwas hübscher vorgestellt. Nur wenige Läden waren offen und sie waren auch nicht besonders einladend.
Jebel Shams und der Balkony Walk
Der Jebel Shams, der Sonnenberg, ist der höchste Berg Omans. Seine Region ist ein absolutes Highlight für Wander- und Naturfans. Mit seiner Höhe von über 3.000 Metern bietet er spektakuläre Ausblicke auf den „Grand Canyon des Oman“.
Eine der beliebtesten Aktivitäten hier ist der „Balcony Walk“, ein einfacher Wanderweg entlang der Schlucht, der dich mit atemberaubenden Panoramen belohnt.
Die Wanderung beginnt an einem Parkplatz, den du mit einem Auto erreichen kannst. Folge der Schilderung, um den kleinen Pfad zu finden. Die Strecke schlängelt am Berghang entlang, wirklich, wie ein Balkon. Entlang des Weges wirst du immer wieder Panoramablicke finden, die dich in Staunen versetzen. Die ganze Wanderung hin und zurück dauert mit kleinen Pausen ca. 3,5 Stunden.
Tipp: Wenn du gleich in der Früh kommst, sei darauf vorbereitet, dass der Berg noch von den Wolken verdeckt sein kann. Erst wenn das Wetter wärmer wird, verziehen sich die Wolken und wird die beeindruckende Berglandschaft sichtbar. Außerdem kann es in den Wintermonaten in den Bergen in der Früh ziemlich kalt sein. Zwiebellook ist ein Muss!
Balcony Walk im Wolken
Tipp: In dem Canyon befindet sich das schöne Wadi Nakr. Du kannst hier ebenfalls wandern gehen, oder auch mit einem 4×4 Fahrzeug ins Wadi fahren und die Offroad-Abenteuer im Flussbett genießen. Wadi Nakr ist richtig schön! Wenn es dort mehr Wasser gibt, kannst du auch schwimmen.
Am Eingang vom Wadi Nakr kannst du sogar ein altes Dorf, Old Ghul Village, entdecken.
Birkat al Mouz
Das charmante Dorf Birkat al Mouz liegt am Fuße des Jebel Akhdar und ist bekannt für seine verlassenen Lehmhäuser und das historische Faladsch-System, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Unserer Meinung nach ist Birkat al Mouz einer der schönsten Orte der Region.
Birkat al Mouz
Von einem Aussichtspunkt hast du einen großartigen Blick auf die alte Lehmhausvierteln und auf die grüne Oase mit unzähligen Palmen. Was du dort erblickts, ist eines des besten Panoramas in Oman.
Blick auf Birkat al Mouz von dem Aussichtspunkt
Du kannst auch zwischen den Lehmhäusern von Harat Burj Al Maqaseer und Harat As Sibani spazieren und die Schönheit des Ortes aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Besonders von Harat As Sibani hast du ebenfalls eine schöne Aussicht. Diese Altstadt ist auch etwas größer und es gibt mehr zu entdecken.
Birkat al Mouz bedeutet „Bananen-Pool“, der darauf hinweist, dass hier Datteln und Bananen angebaut wurden. Vergiss es nicht, das traditionelle Falaj-System zu erkunden. Es ist ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem, das die grünen Dattelpalmenhaine der Oase mit Wasser versorgt – ein Meisterwerk alter Ingenieurskunst, das bis heute in Betrieb ist.
Es gibt zwei Orte, wo du die Kanäle besonders gut sehen kannst. Eine besonders sehenswerte Strecke befindet sich im Schatten der Palmen gleich neben dem Banana Café. Hier wird das Wasser oben auf einer hohen Steinmauer weitergeleitet. (Es wird auf dem Google Maps als Aljazeera Waterway bezeichnet.)
Tipp: Die meisten Touristen schauen den Kanal von dem winzigen Balkon des Cafés an. Wir haben auch so getan, bis wir den Weg nach oben entdeckt haben. Ca. 50 Meter vom Café findest du eine Treppe. An der obersten Stufe angekommen hörst du schon das Wasser. Geh in seine Richtung nach rechts, wo du dann Zugang zum Faladsch auf der Mauer hast.
Es lohnt sich auch beim Falaj Al Khatmain eine kleine Pause zu machen und die Füße ins lauwarme Nass zu stecken.
Falaj Al Khatmain
Misfah Al Abriyyin
Misfah Al Abriyyin ist ein malerisches Bergdorf mit engen Gassen, Steinhäusern und üppigen Gärten. Sein Name wird auch als Misfat al Abriyyin geschrieben. Das Dorf ist bekannt für sein traditionelles Faladsch-System.
Misfah Al Abriyyin aus der Ferne
Du kannst Misfat Al Abriyyin über einer asphaltierten Straße erreichen. Fahre bis dahin, bis du den Parkplatz erreichst. Von dort kannst du zu Fuß weitergehen und die grüne Oase am Berghang erkunden.
Spaziere durch die idyllischen Pfade, entdecke das lokale Bewässerungssystem und genieße die Ruhe, die diesen Ort so besonders macht. Hier fühlst du dich wie in einer anderen Welt – ein perfekter Ort, um abzuschalten und die Natur zu genießen. Das Dörfchen ist auch noch nicht besonders touristisch.
Tipp: Schlendere auch an den engen Gassen zwischen den Steinhäusern durch! Du wirst hier auch das ein oder andere Fotospot finden.
Old Al Hamra Village
Old Al Hamra, eine der ältesten Siedlungen Omans, begeistert mit gut erhaltenen Lehmhäusern, die über 400 Jahre alt sind. Viele der Häuser haben zwei, drei oder sogar vier Stockwerke. Ihre Dächer bestehen aus Palmbalken und Palmwedeln und sind mit Lehm und Stroh bedeckt. Die Decken der Innenräume wurden sogar wunderschön angemalt.
Ein Highlight ist das traditionelle Bait Al Safah, ein Museum, das einen lebendigen Einblick in das Leben der Omanis bietet.
Al Suwgra Village
62 km weit von Nizwa befindet sich in der Bergregion von Jabal al Akhdar das historische Dorf Al Suwgra (auch als Al Sogara oder Al Sugra geschrieben). Die Gemeinde existiert schon seit 500 Jahren und wurde von einer Volksgruppe gegründet, die aus Jordanien stammt. Die Bewohner lebten Jahrhunderte lang ungestört zwischen hohen Bergen in einem engen Tal in ihren in den Felsen gehauenen Häusern. Heute hat Al Suwgra 25 Einwohner.
Wenn du es liest, stellts du dir ein idyllisches, unberührtes Dörfchen vor. Es ist tatsächlich idyllisch, allerdings wir fanden es leider nicht mehr authentisch. Die Steinhäuser wurden restauriert und im Großteil zum Hotel umgebaut.
Nichtdestotrotz lohnt es sich, es zu besuchen. Schon die Fahrt dorthin ist ein Erlebnis in sich. Um das Dorf zu erreichen benötigst du ein Allradfahrzeug und zumindest ein SUV. Warum es so ist, können wir nicht ganz nachvollziehen, weil man in den Alpen in Europa ähnliche steile Straßen mit Serpentinen finden kann, wo man ohne Allrad fahren darf. Vielleicht wegen der letzten Strecke, die Schotterpiste ist, wo du aber auch mit einem ganz normalen Auto fahren könntest. Dein Auto wird allerdings an einem Checkpoint kontrolliert, und wenn es den Kriterien nicht entspricht, lässt dich der Polizist nicht durch.
Die Fahrt auf der kurvenreichen Straße ist abenteuerlich, bis du am Ende an einem Parkplatz ankommst. Von hier geht es auf mehreren Treppen übers Tal zu Fuß ins Dorf weiter. Wenn du hier in dem The Suwgra Hotel übernachten möchtest, wird dein Koffer mithilfe eines Ziplines auf die andere Seite transportiert.
Zipline für Koffer in Al Suwgra
Tipp: Die Lichtverhältnisse für schöne Fotos sind am Nachmittag besser, wenn die Sonne ins Tal scheint. Außerdem kann es in den Wintermonaten hier ziemlich kühl sein.
Unter den Häusern und etwas weiter im Tal kannst du die traditionellen kleinen Terrassen beobachten, wo die Einheimischen ihre Gärten gebaut haben.
Tipp: Der Jabal Al Akhdar, übersetzt „grüner Berg“ hat eines kühleren Klimas und fruchtbare Böden. Du findest hier blühende Gärten, Rosenfelder und Obstplantagen. Besonders während der Rosenblüte im Frühling ist dieser Ort ein Traum.
Harat al-Yemen
Wenn du etwas mehr Zeit hast, kannst du die Altstadt von Harat al-Yemen nicht weit von Birkat al Mouz entdecken. Bedeutend ist das Viertel mit den Lehmhäusern, weil es schon seit 640 vor Christus existiert.
Tagesausflüge von Nizwa aus
Von Nizwa aus bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, die umliegende Region mit ihren historischen Highlights zu erkunden. Besonders die Nakhal Fort und das Al Hazm Fort gehören zu den absoluten Must-See-Zielen. Beide Festungen sind perfekt für einen Tagesausflug geeignet, da sie in der Nähe von Nizwa liegen. Alternativ kannst du die beiden Burgen auf dem Weg während deines Roadtrips von Maskat nach Nizwa besuchen.
Nakhal Fort
Das Nakhal Fort, majestätisch auf einem Felsen am Rand des Hadschar-Gebirges gelegen, ist ein Meisterwerk omanischer Architektur. Im 17. Jahrhundert von der Yaruba-Dynastie erbaut, diente die Festung sowohl als Schutzwall gegen Angreifer als auch als Sitz des Imams.
Die strategische Lage auf einem Hügel gibt dir einen fantastischen Blick über die umliegenden Palmenhaine und die Region. Innerhalb der dicken Mauern erwarten dich restaurierte Räume, die mit Möbeln, Teppichen und traditionellen Alltagsgegenständen ausgestattet sind. Besonders sehenswert sind die Wachtürme, von denen aus du die spektakuläre Aussicht genießen kannst – ein Paradies für Fotografen.
Tipp: Wenn du genug Zeit mitbringst, solltest du außerdem die heißen Quellen von Ain Thowarah besuchen, die nur wenige Minuten vom Fort entfernt liegen. Das warme Wasser ist nicht nur entspannend, sondern wird auch von den Einheimischen als Heilquelle geschätzt.
Al Hazm Fort
Das Al Hazm Fort, etwa 30 Kilometer von Nakhal entfernt, beeindruckt durch seine labyrinthartige Bauweise und die interessanten Details. Das Fort wurde im frühen 18. Jahrhundert von Sultan Bin Saif II. erbaut. Es diente nicht nur als Verteidigungsanlage, sondern auch als Regierungssitz des Imams.
Das Besondere an Al Hazm Fort ist sein ausgeklügeltes Verteidigungssystem. Die dicken Mauern und versteckten Falltüren machten es Angreifern nahezu unmöglich, die Festung einzunehmen. Ein weiteres Highlight ist das unterirdische Tunnelsystem und Geheimgänge, die in früheren Zeiten als Fluchtweg dienten.
Im Inneren des Forts kannst du auf Entdeckungstour gehen: Räume mit dicken Holztüren, Korridore mit kunstvollen Bögen und das einzigartige Wasserleitungssystem im unteren Teil des Burgs. Die Kanäle dienten als Bad und auch als Wasserversorgung. Das Fajalsystem innerhalb der Festung und die Geheimgänge des Burges machen Al Hazm Fort ein ausgezeichnetes Ausflugsziel für Familien. Das Wasser in den Kanälen ist lauwarm und darin leben kleine Knabberfische. Beeindruckend ist auch der Wachturm, von dem du eine hervorragende Sicht auf die umliegende Oase hast.
Wie viel Tage in Nizwa verbringen?
Wenn du nur Nizwa selbst entdecken möchtest, reicht dir locker einen Tag. Wenn du aber die Sehenswürdigkeiten der Umgebung sehen und das Wandern in den Bergen erleben möchtest, raten wir dir mindestens 4 Tage zu bleiben.
Anreise nach Nizwa
Nizwa liegt etwa 156 Kilometer südwestlich von Maskat und ist bequem mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Hier sind die wichtigsten Optionen für die Anreise:
Mit dem Auto
Die Anreise mit dem Auto ist die beliebteste und flexibelste Option. Von Maskat aus führt dich eine gut ausgebaute Schnellstraße in etwa 1,5 Stunden direkt nach Nizwa. Zahlreiche Autovermieter bieten Fahrzeuge an. Ein Geländewagen ist nicht nötig, es sei denn, du planst Abstecher zu abgelegenen Wadis oder ins Gebirge.
Parken: In Nizwa gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten, insbesondere rund um das Fort und den Souq.
Mit dem Bus
Die Oman National Transport Company (Mwasalat) betreibt regelmäßige Busverbindungen zwischen Maskat und Nizwa. Die Fahrt dauert etwa 2,5-3 Stunden. Die Tickets kosten ca. 3-5 OMR pro Strecke, eine günstige Option für Budgetreisende.
Mit einem privaten Fahrer oder Taxi
Wenn du keine Lust auf Selbstfahren oder Busfahren hast, kannst du auch ein privates Taxi oder einen Fahrer engagieren.
Organisierte Touren
Viele Reiseveranstalter in Maskat bieten Tagesausflüge oder mehrtägige Touren nach Nizwa an. Diese beinhalten oft Besichtigungen von Nizwa Fort, dem Souq und weiteren Attraktionen in der Umgebung wie Jebel Shams oder Bahla Fort.
Hotelempfehlung in Nizwa
Nima Guest House ist eine einfache Unterkunft mit einer genialen Lage. Es liegt zentral, du kannst das Fort und das Souk in Nizwa zu Fuß erreichen, und ist das Gasthaus trotzdem ganz ruhig. Der Gastgeber ist auch nett und hilfsbereit.
Restaurantempfehlung in Nizwa
Das Liwan Nizwa Restaurant befindet sich in der Nähe der Stadtmitte. Du findest hier leckere arabische Spezialitäten, frische Säfte und auch Kids Menü.
Wenn du in Nizwa günstig essen gehen möchtest, sollst du die Imbisse auf dem großen zentralen Parkplatz aufsuchen. Majestic Burger war unser Favorit. Hier gibt es Fleischgerichte und Fast Food aber auch einen einfachen Salat kannst du bestellen.
Majestic Burger in Nizwa
Die Eisdiele Mine Ice Cream ist ein Muss, wenn du was Einzigartiges nicht verpassen möchtest! Hier bekommst du Weihraucheis aber auch Sorten mit omani Halwa, Safran oder Hibiskus. Das Weihraucheis, aber auch Halva können wir dir warm empfehlen.
Weihraucheis
