Die erste Straße der Neuen Welt, die erste Kathedrale der spanischen Siedler, das erste Krankenhaus der Neuen Welt und sogar die erste Universität der Neuen Welt wurde in Santo Domingo gegründet. Es ist eine außergewöhnliche Stadt, die in den letzten Jahrhunderten große Fortschritte gemacht hat und es dennoch geschafft hat, ihren Charme zu bewahren.
Tauche ein in eine reiche Mischung aus Geschichte, Kultur und lebendiger Atmosphäre, während wir dir die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten dieser fesselnden karibischen Hauptstadt zeigen. Von den gut erhaltenen Kolonialbauten bis hin zu den pulsierenden Straßen bietet Santo Domingo in der Dominikanischen Republik eine Vielzahl von Erlebnissen für jeden Besucher.
Ciudad Colonial in Santo Domingo
Ein Spaziergang durch die Kolonialstadt, auch Zona Colonial genannt, ist wie eine Reise durch die Zeit. Alte Kopfsteinpflasterstraßen, Architektur aus dem 16. Jahrhundert, leuchtend rosa Bougainvillea-Blumen und anderen tropischen Pflanzen bedeckte bunte Häuser, Pferdekutschen und Ruinen aus der Kolonialzeit… Es ist, als würdest du in die Zeit von Kolumbus oder Cortés zurückkehren.
Der beste Weg, die Kolonialstadt zu erleben, ist, einfach herumzulaufen und sie zu erkunden. Die Straßen der Zona Colonial sind lebendig und unglaublich bunt! Mache einen Zwischenstopp in den Cafés oder Restaurants der Calle El Conde, beobachte die Leute im Parque Colón oder schlendere durch die ältesten Straßen der Neuen Welt, die Callejón de Regina sowie Calle Las Damas, deren Geschichte bis ins frühe 16. Jahrhundert zurückreicht! Die Altstadt von Santo Domingo ist wahrhaft magisch. Sie gehört zur UNESCO Weltkulturerbe und lässt die Verbindung von Alt und Neu wirklich lieben und schätzen.
Parque Colón
Der Columbus Park ist einer der bekanntesten Plätze in Santo Domingo. In der Mitte steht die Statue von Christoph Kolumbus und ein paar Meter entfernt befindet sich die erste Kathedrale des amerikanischen Kontinents. Rund um den Platz gibt es verschiedene Restaurants, kulturelle Aktivitäten und reges Treiben, die du auf einer Bank sitzend beobachten kannst. Parque Colón hat eine entspannte Atmosphäre. Es lohnt sich, hier ein bisschen zu verweilen.
Kathedrale von Santo Domingo
Die Catedral Nuestra Señora de la Encarnación ist die erste Kathedrale in ganz Amerika. Der Bau begann im Jahr 1512 und wurde im Laufe der Jahre von verschiedenen Architekten geleitet. Die Kirche wurde aus Korallenkalkstein im gotischen Stil erbaut.
Der architektonische Stil ist hauptsächlich gotisch mit einigen Renaissance-Elementen. Darüber hinaus befindet sich im Inneren eine Sammlung von Gemälden aus der Kolonialzeit. Die Kathedrale ist von 9.00 bis 16.30 Uhr geöffnet und der Eintritt ist frei, es gibt also keine Ausrede, sie nicht zu besuchen.
Tipp: Gleich neben dem Bauwerk steht das Cathedral Museum (Museo De la Catedral). Wenn du mehr Zeit hast, kannst du es besichtigen.
Museo De la Catedral
Palacio Consistorial de Santo Domingo
Der Palacio Consistorial ist ein Wahrzeichen der Stadt und beherbergt das Rathaus. Das historische Gebäude stammt aus den 1500er Jahren und befindet sich neben dem Parque Colón. Es wurde als Residenz des Bürgermeisters erbaut, im 19. Jahrhundert jedoch komplett umgebaut und erhielt den damals typischen neoklassizistischen Stil. Am Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der 29 Meter hohe Turm angebaut.
Calle el Conde
Dies ist die wichtigste und bekannteste Straße in der Kolonialzone. Sie beginnt an der Puerta del Conde und endet 1 km später an den Las Escalinatas del Conde in der Nähe des Flusses Rió Ozama. Diese ist die einzige Fußgängerzone in Santo Domingo und verbindet den Park der Unabhängigkeit mit dem Colombus Park. Du findest hier Gemäldeshops, Buchhandlungen, Kunsthandwerk, Restaurants und Cafés.
Das Beste ist, dass Calle el Conde trotz ihrer zentralen Lage sehr entspannt ist. Du kannst in aller Ruhe durchschlendern und wirst den Kontrast zwischen einigen verlassenen Gebäuden, anderen recht geschäftigen Gebäuden, einigen Überresten europäischen Stils und einer angenehmen tropischen Atmosphäre bemerken.
Parque Independencia
Von der Calle el Conde kommst du über das Tor Puerta del Conde in dem Denkmalpark an. Es handelt sich um ein Militärgebäude aus dem 17. Jahrhundert mit einer Mauer und einer Grube, in der die Überreste der sogenannten Väter der Nation der Dominikanischen Republik begraben wurden.
Der Torbogen diente einst als Eingang nach Santo Domingo. Im Independence Park kannst du jetzt einen Spaziergang zwischen den Statuen großer dominikanischen Persönlichkeiten unternehmen.
Fortaleza Ozama
Die Ozama-Festung ist nicht nur eines der ältesten historischen Gebäude in Santo Domingo, sondern auch die älteste Festung Amerikas. Das Fort wurde 1502 erbaut, um die Stadt vor Piraten und Feinde zu schützen. Aufgrund der Nähe zum Meer und zum Fluss Ozama konnte jedes Schiff, das sich der Küste des Karibischen Meeres näherte, von oben überwacht werden.
Du kannst in der Festung einen Rundgang machen und in den großen Turm hochgehen, um die Aussicht auf das Meer zu erblicken.
Museo de las Casas Reales
Das Museum bietet einen Einblick in die Geschichte und das kulturelle Erbe der Dominikanischen Republik, beginnend mit Christoph Kolumbus. Dieses Gebäude war einst der Palast des Gouverneurs von Santo Domingo. Der Bau dieses Palastes wurde von der spanischen Krone in Auftrag gegeben. In seinen Mauern befanden sich Regierungsbüros und fanden wichtige Treffen oder Partys mit Gästen aus der Kolonialgesellschaft und königlichen Beamten statt. Sein Stil verbindet die elisabethanische Gotik mit Renaissance-Platereske.
Unserer Meinung nach könnte die Ausstellung etwas anspruchsvoller sein, allerdings ist der Innenhof des Palastes ganz hübsch und kann als tolle Kulisse für Fotos dienen.
Alcázar de Colón
Dieses bemerkenswerte Gebäude war leider komplett eingehüllt, als wir dort waren, weil es unter Renovation stand.
Der Alcázar von Colón war der erste befestigte Palast, der in der hispanischen Ära am Anfang des 16. Jahrhunderts erbaut wurde. Es vereint die Gotik und den Renaissance-Stil. Ursprünglich hatte es 55 Zimmer. Davon sind heute nur noch 22 erhalten.
Der Alcázar de Colón steht an der Plaza de España, die von Restaurants und Cafés umgeben ist. Auf dem Kopfsteinpflaster aus dem 14. Jahrhundert fanden Veranstaltungen aller Art statt, darunter Stierkämpfe und der Markt.
Puerta de San Diego
Auf dem Google Maps wird es Puerta de Don Diego oder Puerta de la Mar genannt. Es ist ein wichtiger Teil der Denkmäler der Kolonialzone von Santo Domingo. Dieses Tor war der Haupteingang zur Stadt vom Hafen am Ozama-Fluss.
Dieses in der Mitte des 16. Jahrhunderts erbaute Tor war mit den Wappen des Königs, der Insel Hispaniola und der Stadt Santo Domingo verziert.
In seiner Nachbarschaft steht der Alcázar de Colón.
Besonders schöne Straßen in der Altstadt von Santo Domingo
In der Ciudad Colonial findest du einige Juwelen, während du auf den Straßen herumschlenderst: Kolonialhäuser mit bunten Fassaden, mit Drillingsblumen bewachsene Wände, und hübsche Details. Es lohnt sich deine Kamera bereit zu halten.
Callejón de Regina
Etwas südlich von Calle el Conde befindet sich die Callejón de Regina. Auf dem Google Maps wird sie auch als Parmenio Troncoso genannt. Diese Gasse ist besonders schön! Nicht nur die Häuser sind farbenfroh, sie sind auch dicht mit grünen Pflanzen und mit den knallfarbeigen Bougainvillea-Blumen bewuchert.
Calle Salomé Ureña
An dieser Straße nördlich von der Fußgängerzone reihen sich auch einige hübsche Häuser, an deren Gitter rote und rosa Drillingsblumen entlangklettern.
Calle Salomé Ureña
Calle las Damas
Ein Spaziergang entlang der ältesten gepflasterten Kopfsteinpflasterstraße Amerikas ist eine Reise in die Geschichte. Herrenhäuser aus der Kolonialzeit und kleine Kirchen säumen die Straße, die von Alcázar bis zum Fort Ozama führt.
Calle Hostos
Die Calle Hostos führt vom Kloster San Francisco Richtung Süden. Seine bunte Häuser wurden etwas erhöht über der Straße errichtet.
Die bunten Häuser von Calle Hostos
Calle Arzobispo Meriño
Es ist eine ziemlich lange Straße in nord-südlichen Richtung, die die Avenida México mit dem Avenida George Washington verbindet. Ihre Häuser sind sehr schön renoviert und es lohnt sich daran entlangspazieren.
Tipp: In dieser Straße befindet sich das Choco Pick Schokoladenfabrik und Shop. Es ist eine tolle und kostenlose Alternative zum überteuerten Chocolate Museum Kahkow Experience, das gegenüber der Festung Ozama steht. Probiere die leckeren Schokoladensorten, Schokoladengetränke und -tee!
Calle Isabel La Católica
Diese Straße führt parallel zu Calle Arzobispo Meriño. Besonders in ihrem südlichen Teil kannst du hübsche Häuser und schöne Details entdecken.
Streetart in Santo Domingo
Westlich von der Puerta de la Misericordia findest du bemerkenswerte Wandmalereien. Hier ist eine kleine Liste der Straßen mit den schönen Murals:
- Calle Cambronal: Mural Mamá Tingó
- Calle Beller: Mural de Luis “Terror” Diaz
- Calle Arzobispo Portes: Mural el Trabucazo
- Calle Canela: Mural Hermanas Mirabal und Mural Somos Ciudad Nueva
- Calle Padre Billini: Mural Revolución de abril und Mural de las Mariposas
Puerta de la Misericordia
Puerta de la Misericordia befindet sich in der Nähe der Uferpromenade, südlich von Parque Independencia. Das ursprünglich Puerta Grande (Großes Tor) genannte Portal war das erste Tor von Santo Domingo. Es wurde in der Mitte des 16. Jahrhunderts erbaut.
Puerta de la Misericordia
Parque Duarte
Der Duarte Park befindet sich in der Zona Colonial. Wenn du etwas Zeit hast oder dich nur einfach ausruhen möchtest, setzte dich auf eine Bank unter den Schatten spendenden Bäumen. Der Park hat seinen Namen vom einem der Väter der Nation bekommen.
Parque Duarte
San Francisco Monastery
Im Norden der Ciudad Colonial befindet sich eine Ruine. Sie war das erste Kloster der Neuen Welt. Das einst prächtige Gebäude litt unter den Verwüstungen der Schlacht gegen die Franzosen, der Vorherrschaft der Haitianer und den Auswirkungen des Zyklons im Jahr 1930. Der Platz um das Kloster herum wird jedoch für gesellschaftliche und kulturelle Veranstaltungen genutzt.
San Francisco Monastery
Iglesia de San Lázaro
Die Kirche San Lázaro wurde am Ende des 16. Jahrhunderts im gotischen Stil erbaut, und diente als Krankenhaus für Leprakranke. Das Gebäude wurde weit entfernt von den anderen Kolonialgebäuden erbaut und war zu dieser Zeit eines der höchsten Bauwerke der Kolonialzeit.
Iglesia de San Lázaro
Am Ende des 18. Jahrhunderts erlitt die Stadt ein katastrophales Erdbeben; von dem gesamten Gebäude blieb nur die Lazarus-Kapelle intakt. Jahre später wurde sie zur Kapelle San Lázaro umgebaut.
Iglesia y Convento Regina Angelorum
Das Convento Regina Angelorum wurde im 16. Jahrhundert in mitten der Altstadt erbaut. Es war das erste Kloster in der Dominikanischen Republik, wo Nonnen lebten. Außen zeigt die Fassade die Merkmale des gotischen Stils. Die Inneneinrichtung stammt aus der Barockzeit.
Iglesia y Convento Regina Angelorum
Capilla Nuestra Señora de los Remedios
Die kleine Kapelle zeichnet sich durch seinen gotischen Stil aus und liegt am Ende der berühmten Straße Calle Las Damas, in der Nähe des Museo de las Casas Reales.
Mercado Modelo
Mecado Modelo ist der größte Kunsthandwerksmarkt der Hauptstadt. Er ist von Imbissständen umgeben, die die lokalen Käufer bedienen, und war einst ein beliebter lokaler Marktplatz. Heutzutage sind die Artikel und Preise auf Touristen ausgerichtet, obwohl auch Dominikaner hierherkommen, um einige Artikel zu kaufen.
Du findest hier typisches Kunsthandwerk des Landes, Gemälde, dominikanische und kubanische Zigarren, Spirituosen, Andenken und Schmuck. Halte Ausschau nach Mamajuana, dem Gewürzlikör, der aphrodisierende Eigenschaften haben sollte.
Nationalpark Los Tres Ojos
Der atemberaubende Nationalpark Los Tres Ojos („Die drei Augen“) ist ein Naturschutzgebiet innerhalb der geschäftigen Hauptstadt Santo Domingo. Es ist einer der schönsten Orte in der Dominikanischen Republik, den wir gesehen haben. Wir können einen Ausflug hierher wärmstens empfehlen!
Nationalpark Los Tres Ojos
Es handelt sich um ein offenes Höhlensystem, das drei kristallklare türkisfarbene Lagunen beherbergt.
Das Höhlensystem wurde früher von der Taíno-Bevölkerung als Zufluchtsort oder zur Durchführung ihrer spirituellen Rituale genutzt. Die Seen entstanden vor Tausenden von Jahren durch tektonische Bewegungen, die zum Einsturz eines Teils der Höhlendecke führten. Die Vertiefungen füllten sich dann mit Wasser. Mineralien verleihen ihnen eine einzigartige Türkisfarbe, was ihnen den Namen „die Augen“ einbrachte.
Der Nationalpark Los Tres Ojos ist ein beliebtes Ausflugsziel auch unter den Einheimischen. Wenn du hier die Stille genießen oder menschenleere Fotos aufnehmen möchtest, komme unbedingt in der Früh zur Öffnung um 8 Uhr an. Tickets kannst du online über einen Barcode vor Ort kaufen. (Bei uns funktionierte der Code gerade nicht, aber im Kiosk konnten wir ganz normal auch Eintrittskarten kaufen.)
Interessanter Fakt: In Los Tres Ojos wurden Szenen von den Filmen Tarzan und Jurassic Park gedreht.
Lago de Azufre
Deine Reise beginnt mit dem Abstieg über eine Treppe, die in das Höhlensystem führt. Während du hinuntergehst, kannst du schon einen wunderbaren Blick auf den ersten See werfen. Es ist eines der blauesten Gewässer, die wir je gesehen haben! Früher glaubte man, es handele sich um einen schwefelhaltigen See (daher der Name), später wurde jedoch bei Tests ein hoher Kalziumgehalt festgestellt. Diesem Mineral kann das Wasser die atemberaubende Farbe verdanken.
Lago de Azufre
Der See ist kristallklar. Du siehst jeden Stein auf seinem Boden!
Tipp: Über dem See auf einer Terrasse findest du zwei Tropfsteinformationen. Sie schauen aus, wie Köpfchen. Streicheln bringt Glück!
Lago de Azufre Tropfsteinformation
Lago Las Damas
Wenn du auf den verschlungenen Wegen und Treppen weitergehst, erreichst du den zweiten und kleinsten See. Er ist der flachste von allen dreien und wird als „Damensee“ bezeichnet, da hier Frauen und Kinder badeten und schwammen. Unserer Meinung nach, dieser See hatte die allerschönste Farbe.
Lago Las Damas
Lago la Nevera
Der dritte und größter See, La Nevera, entführt dich in die Dunkelheit der Höhle. Lago la Nevera liegt tief und erinnert dich an einer düsteren Filmdrehort. Hier kannst du für 50 Pesos (Kinder 25 Pesos) ein kleines Holzboot besteigen und dich über das Wasser auf die andere Seite ziehen lassen.
Lago los Zaramagullones
Hier erwartet dich ein vierter See namens „Los Zaramagullones“, ein wunderschönes und offenes Wasserbecken, umgeben von üppiger Vegetation. Sie gehört nicht zu den „drei Augen“, da es sich um eine Süßwasserlagune handelt, die außerhalb des Höhlensystems liegt.
Du kannst diesen vierten See auch von oben betrachten. Wenn du das Höhlensystem verlassen hast, folge einfach den Schilden im Park bis zu einem Aussichtspunkt.
Faro Colón
Westlich von dem Parque National Los Tres Ojos befindet sich ein großartiges Gebäude, Faro Colón. Dieses Denkmal hat eine Form eines 800 Meter langen und 36,5 Meter hohen Kreuzes. Im Inneren gibt es Wechsel- und Dauerausstellungen über die Geschichte des amerikanischen Kontinents und aus verschiedenen Teilen der Welt. Das Gebäude wurde anlässlich des 500. Jahrestages der Entdeckung Amerikas fertiggestellt.
Malecón von Santo Domingo
Die Promenade verläuft mehrere Kilometer lang. Von hier aus hast du einen Blick auf das Meer. Es ist ein idealer Ort für einen Spaziergang und den Tag in Santo Domingo abzuschließen.
Strände
Santo Domingo ist eher für seine Altstadt bekannt und ist weniger ein Strandurlaubsziel. Nichtdestotrotz gibt es einige süße Strände in seiner Nähe.
Juan Dolio Beach
Es ist eine schöne Strandstadt mit kristallklarem Wasser östlich von Santo Domingo. Es hat eine ruhige Lage, obwohl der Strand gleich an die Stadt grenzt. Palmen und bunte Sonnenschirme säumen die Küste. Das Meer hat eine sanfte Brandung, die Juan Dolio Beach perfekt für Kinder macht. Am Strand findest du Bars und Restaurants und in der Nähe kostenpflichtige Parkplätze.
Playa Juan Dolio
Boca Chica Beach
Boca Chica liegt näher an Santo Domingo, als Juan Dolio. Die Bewohner der Hauptstadt kommen sehr gerne am Wochenende oder nach der Arbeit hierher. Das sorgt dafür, dass dieser Strand viel lebendiger ist als Juan Dolio. Das sehr flache Wasser ist super für Familien mit Kleinkindern.
Boca Chica
Wir fanden diesen Strand nicht so ansprechend. Juan Dolio ist deutlich schöner und entspannter. Wenn du aber Zeit hast und mehr in das dominikanische Leben eintauchen möchtest, lohnt es sich hier in einer Strandbar zu verweilen.
Hotelempfehlung in Santo Domingo
Das Hostal Bella Época liegt in der Innenstadt. Der größte Vorteil der Unterkunft ist, dass sie über einen geschlossenen Parkplatz verfügt. Unser Zimmer war gemütlich und sauber, das Personal hilfsbereit und herzlich. Das Frühstück war einfach aber ausreichend.
Als Nachteil hat sich erwiesen, dass das Hotel an einer stark befahrenen Straße liegt und es etwas laut war. Das Personal spricht kein Englisch – ein Translator App oder Spanischkenntnisse helfen bei der Kommunikation.
Restaurantempfehlung in Santo Domingo
Mix Empanadas liegt an der Calle el Conde. Hier bekommst du köstliche Empanadas in allen Variationen und mit verschiedenen Füllungen. Die frittierten Teigtaschen sind wirklich lecker und man merkt, dass der Teig hausgemacht ist, sie sind aber hier ziemlich teuer. Die Preise auf der Karte beziehen sich auf ein Stück Empanada.
Mix Empanadas
Casa Gastronomia befindet sich in der Zona Colonial. Es ist ein gehobenes Restaurant mit einem einzigartigen Ambiente. Die dominikanische Spezialität, die du in diesem Lokal probieren sollst, heißt Mofongo. Es ist ein dicker Kloß aus Kochbananen, der mit himmlischen Soßen und Bauchspeck sowie Fleisch serviert wird. Die Preise sind nicht günstig, für diese Köstlichkeit hat es sich aber gelohnt, zu bezahlen.
Mofongo in Casa Gastronomia
Jugo Terapia ist ein unscheinbares Laden auf der Calle el Conde, wo du frische Juices bekommst. An einem heißen Tag sind sie erfrischend.
Juice-to-Go von Jugo Terapia
Tipp: Wenn du in der Dominikanischen Republik günstig essen möchtest, suche nach einfachen Straßenimbissen. In den Restaurants stehen Nettopreise auf der Speisekarte. Mehrwertsteuer und Servicegebühr kommen noch dazu.
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